Hier kommt
www. Bahngutachter.de
zum Einsatz

Hoheitsaufgabe + Qualifikation

  • geprüfter Schachtmeister und Werkpolier des Fachbereiches 

   Gleis.- Tiefbau  + Fahrwege

  • staatl. geprüfter Fahrzeugsachverständiger
  • TÜV zertifizierter Gutachter 
  • Ö. b. u. V. Sachverständige



Was ist mit Sondergutachten gemeint?
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Es gibt in Deutschland auf der politischen Ebene die sog. Monopolkommision, welche sich mit verschiedenen gutachterlichen Stellungnahmen hinsichtlich volkwirtschaftlicher Kreisläufe in verschiedenen Sparten arrangiert.

 

Dies ist hier mit Sondergutachten ausdrücklich nicht gemeint.
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Vielmehr soll es hier um Inhaltlich und Technisch sehr anspruchsvolle Gutachten gehen, die sich auf das Thema "Schienenverkehr" spezialisieren.
Hierzu gibt es große Reihe an überpunkten die es zu nennen gilt:
Die Bahn und der Schienenverkehr

 ZUG GATTUNGEN

Einführung europäischer Staatsbahnen, woraus dann der Begriff  bestimmter Zug Gattungen hervorgerufen wurde.

Zugläufe werden dort nur durch durch die Züge Zugnummern,  oder Namen als auch durch Abfahrtszeiten und Zielorte in öffentlichen Fahrplänen bekannt gegeben.

Grundsätzlich werden Zuggattungen erst einmal unterschieden zwischen Ihrer Geschwindigkeit, Ihrer Größe (Zuglänge) und dem Halte bzw. Anhaltevermögen.


  • Bahnbetriebe
  • Die Fahrzeuge/Schienenfahrzeuge
  • Bahn und Netzbetriebe
  • Elektrische Bahnen
  • Sicherungstechnik in der Bahn
  • Prüfstellen und Anhubmessungen


Zu jedem dieser einzelnen Punkte lassen sich wieder Unterpunkte eintragen, die ein insgesamt sehr Komplexes System darstellen.

 

Bahnbetrieb
Systeme, Zulassungen, Verordnungen, Betriebsordnungen, Architektenentwicklungen, Sicht - und Funktionsprüfungen Bahntechnischer Systeme
Rad /Schiene System
Radprofile,Schadensuntersuchungen und Materialfestigkeiten,Konstruktionsentwicklung, Fahrverhalten,Bewertungen Rad zu Schiene System, Radarten, Schienenarten,Spuruntersuchungen.
Schienenfahrzeuge
Fahrzeugkonzepte, Fahrzeugabmessung, Fahrzeuganschaffungsanalyse, Unfalluntersuchungen, Analyse zu Schäden, Kinematische und statische Berechnungen. Dimmensionierungsanalyse
Elektrische Bahnen
Anlagen und Komponenten und deren Auslegung, Leistungsermittlungen, Simmulation von Bahnenergie,Testmessungen
Sicherungstechnik in der Bahn
Elektronisches Stellwerk und deren Daten, Unterstützung und Prozessdokumentation

Prüfungsverfahren und Anhube
(Fahrdrahtanhub und Zulassungen der Fahrzeuge nach DIN EN 50317)
Messverfahren der Oberleitungen, Softwareauswertungen div. Messtools
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Gutachterliche Ausführung
Das Thema Schienenverkehr ist im Zusammenhang mit Unfällen ein besonders Dramatisches Thema, dass nicht nur eine Menge an hohem Fachwissen hinsichtlich der Fahrzeuge und deren pysikalischen Eigenschaften erfordert, sondern leider oftmals sehr verherenden Folgen für den "Faktor Mensch" hat. In der Geschichte der Bahn sind bei fast allen größeren Unfällen leider sehr oft viele Tote und Schwerstverletzte zu beklagen. Die Schadensaufnahme vor Ort ist auch für den anwesenden Gutachter in vielerlei Hinsicht sicher eine ganz besondere Aufgabe.
Mit ein wenig stolz kann der Inhaber der Car Crash Info behaupten einer der wenigen Gutachter in Deutschland zu sein, die um eine offizielle Meisterausbildung im Fachbereich Schienen und - Verkehrswegebau, als auch die des Kraftfahrzeugsachverständigenwesens beider großer Ausbildungsverbände mit entsprechenden Zertifizierungen absolviert hat.

Zudem liegen jahrelange Erfahrungen im Umgang mit Nahverkehrsbahnen vor.     
Gleichwohl gibt es sehr vielfältige Möglichkeiten, die sich speziell an die Bedürfnisse des Schienenverkehrs richten:
Doch zunächst ist folgendes zu erklären, denn Schienenfahrzeuge werden trotz des motorischen Antriebs nicht zu den Kraftfahrzeugen gezählt. Der Schienenverkehr gehört in den Bereich der Sachsystematik "Schienengebundener Landverkehr" im Verkehrswesen.
Der Schienenverkehr verbreitete sich ab am Ende des 19. Jahrhunderts im Westen. heute hat der Schienenverkehr im Hinblick auf Gütertransporte rund 18 bis 19 % .
Entsprechende Definitionen zu den verkehrsrechtlichen Gesetzen, finden sich im deutschen Straßenverkehrsgesetz wieder. (§ 1 Abs. 2 StVG)
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Was den Bahnverkehr betrifft, so gibt es sog. Managementlösungen, welche die Instandhaltung der Gleisnetze plant und steuert. Dies wird sodann über Visualisierung des Gleisnetzes und aller Infrastrukturobjekte dargestellt.
Im Hinblick auf eine Meinung für solche Fahrzeuge können die Auswertungen solcher Systeme als Schnittstelle von entscheidender Bedeutung sein, insbesondere wenn es um die Erfassung der Fahrzeugdaten oder gar der Fahrzeughistorie geht.
In diesem Fall werden Daten der Fahrgeschwindigkeit, der Radumfangsgeschwindigkeit und des Durchmessers zueinander getragen.
Dazu gehören natürlich auch die jeweiligen Wetterbedingungen, da eine gefrorene oder nasse Schiene eine andere Materialeigenschaft hat als eine trockene.
Dies wirkt sich natürlich auch auf das Bremsverhalten und den Bremsweg aus.
Im Hinblick auf ein Gutachten für solche Fahrzeuge können die Auswertungen solcher Systeme als Schnittstelle von entscheidender Bedeutung sein, gerade wenn es die Erfassung der Fahrzeugdaten oder auch der Fahrzeughistorie geht. Die soeben benannten Daten von
Fahrgeschwindigkeit, Radumfangsgeschwindigkeit und Durchmesser gehören selbstverständlich auch die jeweiligen Witterungsverhältnisse zu den auswertungen, denn eine gefrorene oder Nasse Schiene hat eine andere Materialeigenschaft als eine trockene. Dies wirkt sich natürlich auch auf das Bremsverhalten und einen Anhalteweg aus.
Doch warum wird eigentlich das "Fahrzeug Bahn" nicht genauso behandelt wie das "Kraftfahrzeug"?
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Die Bahn
Die Bahn gehört zu den umweltfreundlichsten Verkehrsträgern in Europa überhaupt. Daher ist es aus Sicht des Klimaschutzes sinnvoll, möglichst viel Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Betrachten wir den CO2-Ausstoß so schlägt der Güterzug den Lkw um ein vielfaches und auch der Personenfernverkehr ist deutlich grüner als der Pkw, nicht zuletzt, weil die Deutsche Bahn zunehmend auf erneuerbaren Strom setzt.

Besondere Anforderungen:
Jeder von uns weiß, dass eine Nahverkehrsbahn oder ein Zug eine sehr spezielle Anforderung an Beschleunigung und Anhaltestrecken hat.
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Die in Bewegung gebrachte Masse eines Schienenfahrzeuges ist um ein vielfaches anders als bei einem Straßenfahrzeug.
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Somit sind auch die physikalischen Grenzen hinsichtlich eines Unfalles ganz andere und eben sehr speziell. Das erfordert ein sehr hohes Maß an technischem Know-How und Verständnis.
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Hierzu gehören z.B. eingesetzte Betriebsmittel, vorhandenes Material, aber letztlich auch der Faktor Mensch.
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Wie komplex und kompliziert solche Verfahren sind, kann man an den möglichen Unfallursachen erkennen, welche bei Straßenfahrzeugen in dieser Form nicht aufkommen.
Letztlich müssen hier Anwendungen und Betrachtungen einbezogen werden, die man bei einem Strassenverkehrsunfall nicht in Betracht ziehen muss.
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Dabei ist es ganz gleich, ob wir die Betrachtung der Normalspur, die der sog. Meterspur mit Ihrer Spurweite von 998 mm oder anderer Schmalspuren in Betracht ziehen.
Unfalluntersuchungen bei dem Schienenverkehr
Eine Besonderheit, auch für den Gutachter.

 

So wurde kürzlich das Gesetz einer Neuordnung zur Eisenbahnunfalluntersuchung, nämlich mit Wirkung zum 27.06.2017 als Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) eingerichtet.
Diese soll untersuchen welche gefährlichen Ereignisse sich im Eisenbahnbetrieb errichten können.
Diese selbständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur hat im Kerngebiet die Hoheitsaufgabe Gefahrenuntersuchungen und damit Gefahrenabwehr zu fördern.
 
Sitz und Aufbau der Behörde sowie die Überführung der Aufgaben und Tätigkeiten der bisherigen Eisenbahn-Unfalluntersuchungsstelle des Bundes (EUB) werden in einem ministeriellen Organisationserlass zur Einrichtung der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung neu geregelt.
Die entsprechenden Verordnungen für gefährliche Ereignisse im Eisenbahnverkehr der Allgemeinverfügung aus dem Jahr 2009 bleibt jedoch unverändert bestehen. 
Neben der Errichtung dieser Behörde werden mit der Änderung des Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG) und des Bundeseisenbahnverkehrs-verwaltungsgesetzes (BEVVG) insbesondere
  • Befugnisse der Behörde und Mitwirkungspflichten der Eisenbahnen konkretisiert
  • Datenschutzrechtliche Vorschriften ergänzt und
  • europarechtliche Anforderungen des Kapitels V der Richtlinie (EU) 2016/798 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11.05.2016 über die Eisenbahnsicherheit in nationales Recht umgesetzt.

Ferner soll in die Gesamtbetrachtung inteliegenter vernetzter Verkehrssysteme vor allem Mobilitätsketten geschaffen werden, die alle Verkehrsträger stärken sollen.  

 

Weitere und tiefergreifende Informationen zu den Juristischen Themen erhalten Sie bei der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchungen.


WWW.bmvi.de

www.Eisenbahn-unfalluntersuchung.de


Fahrzeuge

Bezeichnungssysteme für Schienenfahrzeuge

Selbst hier in den Bezeichnungssytemen unterscheiden bzw. erkennen wir unterschiedliche Merkmale die zur eindeutigen identifizierung der Schienenfahrzeuge notwenig sind.

Baureihen

Hiermit sind ausdrücklich gleichartige Gruppen von Schienenfahrzeuge gemeint die aber technisch unterschiedbar von anderen Baureihen gefertigt wurden.

Gattungen

Ist die Bezeichnung von Fahrzeugen, die gemeinsame Eigenschaften aufweisen. Hier ist zwischen historisch gewachsener Strucktur, als auch technischer Struktur zu unterscheiden.

Bauartbezeichnungen

Bauartbezeichnungen von Triebfahrzeugen, Güter und Reisezügen.

Ferner betrachten wir noch Bezeichnungsschemen und Typenschlüssel.

Codierung

Mit Codierungen sind gemeint die erste und zweite Nummer der zwölfstelligen Wagennummer, welche an den Seitenwänden der Schienenfahrzeuge angebracht sind. Ferner gibt es noch eine ganze Reihe anderer Merkmale wie z.B. die Fahrzeugeinstellungsregister, Wagennummer und  die UIC Kennungen.

Schienenfahrzeugtyp

Bei Seilbahnen ist ein Rad im Zylinderisch. Bei allen übrigen systemen sind diese mit zwei Spurkränze ausgerüstet und wird die Spurführung übernehmen.

Andere Schienenfahrzeugarten sind aberr auch möglich. Hier sind im speziellen die einschienenbahn und die Hängebahn zu nennen. Ein entgleisen ist hier nahezu unmöglich.

Vollautomatisierte sogenannte Rapid Systeme verwenden aufgrund der von der Kabine aus bestimmten Weichenstellung kein herkömmliches Rad-Schiene-System.

Neben dem Antriebssystem sind auch die Schienen-Systeme unterschiedlich.

Eine ganz große Besonderheit ist die der Solarbahn.

Der Systemvorteil des Rad-Schiene-Systems ist hier ein wichtiger Teil des Gesamtkonzeptes, welches vor allem auf beste Energieausnutzung abzielt. Besonders im Eisenbahnwesen wird die Gesamtheit der Schienenfahrzeuge eines Unternehmens oder einer Verwaltung auch mit dem Oberbegriff rollendes Material bezeichnet. 

Letztlich sind Schienenfahrzeuge motorisiert oder unmotorisiert. zu unterscheiden ist dabei die Antriebsart. Mit oder Ohne Fremdeinwirkung anderer Fahrzeuge. 


Bahnunfall

In der Geschichtlichen Betrachtung gab es sehr viele Bahnunfälle meist mit schlimmen und tödlichen Ausgängen für die Menschen.


Wer von uns erinnert sich nicht an Deutschland schlimmsten Zugunfall, der ICE Unfall von Eschede vor 20 Jahren.

Aus technischer Sicht lässt sich mit den heutigen Erkenntnissen wohl sagen, dass bei den damals am ICE 1 verbauten Montblanc Rädern um solche handelte, die in einem durchgängigen Stück gefertigt waren. Hinzu kamen viele weitere Faktoren, die solch eine Katastrophe ausgelöst haben. Unwuchtungen sowie Materialermüdungen und den dadurch entstehenden Resonaz Schwingungen sind erst einmal als Grundursächlich für die Katastrophe zu sehen.

Heute werden sog. gummigefederte Einringräder in Verbindung mit Luftfederungen eingesetzt.

Weitere sehr Komplexe Bahntypische Fahrzeug komponenten können letztlich durch Ihre komplexität in der gänze nicht benannt werden. Sicher ist das es sich bei Bahnbetriebenen Fahrzeugen um solche handelt die im Hinblick auf Psysikalische Eigenschaften ein weitaus anderes Segment bilden als die von Strassenfahrzeugen.

Wie komplex und kompliziert ein Bahnunfall sein kann, zeigte die Untersuchung am Beispiel des Enschede Unfalls.


Ganz gleich ob wir hier über Bahn mit Ihren unterschiedlichen Spurweiten sprechen oder ob es um technische Defekte einzelner Baugruppen geht, sprechen Sie uns an.