Pflegedienstfahrzeuge haben gleich zwei Besonderheiten die es zu beachten gibt.



So werden diese Fahrzeuge sehr ähnlich wie die eines Werkschutzes oftmals von verschiedenen Personen gefahren was zur Folge hat, dass die Fahrzeuge auch unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden müssen. Bei dem einen Fahrer hält eine Kupplung 100000 Kilometer beim nächsten vielleicht nur 30000 Kilometer um nur mal ein Beispiel zu nennen.

Zudem steht für den Pflegebetrieb im Raum, ob ein Fahrzeug geleast ist oder seitens der Unternehmung gekauft wurde.

Dabei werden die einen folgender Überzeugung sein, nämlich, dass das Leasen von Fahrzeugen für einen ambulanten Pflegedienst die günstigere Variante sei.

Es wird also unter einer bestimmten Jahresfahrleistung angenommen, dass möglicherweise - unter Berücksichtigung einer Anzahlung  - ein Rückkaufswert eingerechnet wird.

Je nach Leasingvertrag noch zzgl. der Inspektionen, verpflichtende Wartung etc.

Rechnet man dies durch werden die einen - gerade wenn sie auf der Seite der Begünstiger für Leasinggeschäfte stehen, immer im Sinne von einer Leasingfirma handeln.

Ergebnis: Diese Lösung ist günstiger. Für Pflegedienste gilt: Leasen Sie ein Fahrzeug

Die anderen aber Rechnen Ihnen etwas anderes vor, nämlich dass der Kauf hier günstiger ist.

So stellt man sich folgendes vor. Ein Unternehmen weißt 35 Mitarbeiter an, nach VW zu fahren um dort am Hauptstammwerk eben 35 VW's zu kaufen. In Reih und Glied fahren alle 35 Mitarbeiter zurück und freuen sich nach der Rückkehr nicht nur über 35 neue Autos, sondern auch über satte Rabatte die es von VW aufgrund der gekauften Stückzahl gab.

Hier streben die Befürworter des Kaufes eines Fahrzeuges dann noch mit folgenden Argumenten an, nämlich es ist nervig und auch für die Finanzen gefährlich, wenn nach Ablauf des Leasingvertrages festellen muß, dass nun jeder Kratzer, Delle sonstige Beschädigung gleich mit aufwendiger Reparatur aufwarten muß. Ein Unterfangen, was in jedem Fall gegen ein Leasingfahrzeug spricht. 

Aus der Praxis heraus ist jedoch zu sagen, dass sowohl der eine als auch der andere Weg vielversprechend und richtig sein könnte. Die Unterschiede dürften wohl sehr gering sein, sofern der Markt funktioniert im Bereich von unter 1% der Gesamtkosten liegen.

Fakt ist: Wichtiger als die Frage ob der eine oder der andere Weg ist doch die Nachhaltigkeit.

Es geht also um Ihr Corporate Identity: Hierzu gehören für Ihr Unternehmen wichtige Parameter wie Fahrzeugbeschriftung, Fahrzeugauswahl Fabrikat (möglichst alle gleich), Fahrzeugfarben etc. also es geht darum, dass Sie für sich einen erkennungswert schaffen - auch und gerade bei den Fahrzeugen. 

Letztlich steht dann noch die Frage im Raum, was tun und vor allem wen kann ich beauftragen in Sachen Unfall, sonstige Schäden Leasingrückläufer etc.

Haben Sie mit einem Ihrer Fahrzeuge z.B. einen Verkehrsunfall und beauftragen einen Gutachter der ihre Fahrzeuge nicht kennt, führt dies oftmals zu kleinen versteckten Nischen den nur wenn Ihr Fuhrpark bekannt ist, sind auch die kleinen Besonderheiten des jeweiligen Fahrzeuges bekannt.  

Insofern wird Ihnen dringend angeraten, wenn Sie mehrere Fahrzeuge besitzen, wenden Sie sich am besten an einen Gutachter Ihrer Wahl.

Welche besonderen Abkommen und Möglichkeiten Ihnen da bei uns gegeben sind sehen Sie auch im Button Flottenbetreuung

Gerne stehen wir ihnen mit Rat und Tat zur Seite, auch für ein erstes Beratungsgespräch.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.